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Es sind die letzten Wochen für die Kinder an der Schule, bevor das Schuljahr endet. Normalerweise planen wir tolle Aktionen, bei denen die Kinder ihren Eltern etwas darbieten, z. B. ein Lied für sie singen oder sich sportlich betätigen. Leider ist das dieses Jahr wegen Ebola und den Einschränkungen in unserem Bezirk nicht möglich. Deshalb haben wir die Kinder ermutigt, dies alleine zu genießen, denn es wird bis Februar dauern, bis sie wieder am Schulleben teilnehmen können.


Nach dem Anbau von Mais und Bohnen zur Selbstversorgung gibt es jetzt die Möglichkeit in unseren Einsatzgebieten eine heilwirkende Pflanze nach traditioneller Kräutermedizin anzubauen. Das Wundergewächs nennt sich "Artemisia annua anamed" und bietet nach wissenschaftlicher Basis einen nachhaltigen Schutz gegen viele Infektionen und Erkrankungen. Besonderer Anklang findet es vor allem in der prophylaktischen Behandlung der in Ostafrika häufig auftretenden Malaria.

Da dieses Wissen jedoch nicht weit verbreitet ist, möchten wir uns der nachhaltigen Ausbildung und Förderung vor Ort widmen und eine Grundversorgung über den Anbau und Erhalt des "Wunderwirkstoffes" herstellen. Um der Krankheit vorzubeugen Bedarf es die Einnahme der getrockneten Pflanze in Form von Tee. Aber auch im Falle verschiedener Krankheiten, wie z.B. Bronchitis, Corona, Verstopfung, Durchfall, Borreliose etc. und sogar in der Krebstherapie ist die Pflanze ein willkommenes Stärkungsmittel. Einen tollen Nebeneffekt hat die spätere Verwertung der Pflanze für die Gesundheit der gehaltenen Tiere vor Ort. Nach verschiedenen Berichten verzeichnen Farmingprojekte eine geringere Sterberate ihrer Zucht.


Dank unseres neuen Kooperationspartners aus Deutschland, steht der Planung und schnellen Umsetzung einer Pflanzenschule zur Selbstversorgung nun nichts mehr im Wege. Vor Ort unterstützt Stefan Schwarz schon langjährig den Aufbau eines ugandischen Teams im Anbau verschiedener Heilpflanzen mit dem Ziel das Wissen der Wunderpflanze nachhaltig weiter zu geben - ganz nach dem Motto - Hilfe zur Selbsthilfe.


Weitere Anbaumöglichkeiten einiger traditioneller Heilkräuter sind nach einer entsprechenden Entwicklungsphase nicht unwahrscheinlich. Aber eins ist klar. Der baldige Projektstart lässt viele Menschen vor Ort auf eine bessere medizinische Versorgung hoffen.



Es lohnt sich einfach diese Maßnahme zu unterstützen!

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